Valentin Schübler, ab 1837 von Schübler, (1794–1862). Studiert ab 1818 er an der Universität Tübingen, der Universität Göttingen und der Bergakademie Freiberg Mathematik, Physik, Chemie, Mineralogie, Kameralwissenschaft sowie Berg- und Hüttenkunde. Nach einer Studienreise zu Berg- und Hüttenwerken in Norddeutschland wird Schübler 1822 Assessor beim königlichen Bergrat in Stuttgart. 1823 wird er württembergischer Münzwardein, wodurch ihm die Kontrolle über die Herstellung aller württembergischen und über alle umlaufenden ausländischen Münzen obliegt. 1832 wird er zum wirklichen Bergrat ernannt und unternimmt eine Studienreise nach England und Frankreich, die die Verhältnisse des dortigen Bergbaus und Hüttenwesens zum Inhalt hat.
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