Es handelt sich um die französische Ausgabe des Prospekts.
Die Nachfrage nach immer leistungsstärkeren Mähdreschern führte zu Beginn der 1970er Jahre zur Entwicklung von Sechsschüttler-Maschinen. Laverda brachte mit dem M182 zu Beginn der 1980er Jahre seinen ersten Mähdrescher in dieser Kategorie heraus. Parallel wurde der M182 auch von Someca in Frankreich angeboten. Der Aufbau mit dem links angeordnetem Fahrerstand, dahinter liegendem Korntank und Motor hinter dem Korntank wurde beim M182 vom M152 übernommen. Allerdings hatte das neue Modell serienmäßig eine Kabine im Angebot. Außerdem war der M182 das erste Modell von Someca/Laverda mit hydrostatischem Fahrantrieb und einer Reihe von elektronischen Kontrollfunktionen für die Überwachung der Mähdrescherfunktionen. Der Korntank konnte über eine hydraulisch schwenkbare Obenentleerschnecke entleert werden. Für den Antrieb sorgte ein Sechszylinderdieselmotor von Fiat.
Technische Daten: M182
Schneidwerksbreite: 4,8 - 6,0 m
Durchmesser Dreschtrommel: 600 mm
Breite Dreschtrommel: 1.600 mm
Typ Dreschwerk: tangential
Anzahl Hordenschüttler: 6
Siebfläche: 5,51 qm
Korntankinhalt: 7.000 Liter
Motorleistung: 225 PS (DIN)
Fahrantrieb: hydrostatisch
Der M182 wurde 1981 vorgestellt und bis 1982 angeboten. Danach endete die eigenständige Markenstrategie von Someca und Laverda. Beide wurden in den Fiatkonzern integriert. Zu von Someca verkauften Stückzahlen waren keine Angaben zu finden.
Das Prospekt hat keine Kennnummer.
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