Es handelt sich um die argentinische Ausgabe des Prospekts.
Bernardin begann in den 1920er-Jahren mit dem Bau von gezogenen Mähdreschern. Das Unternehmen stellte bereit 1938 den ersten Selbstfahrer aus eigener Produktion vor. Seit dieser Zeit bot Bernerin immer selbstfahrende Mähdrescher an. So begann auch 1953 die Produktion des Modells M11. Markantestes Kennzeichen des M11 und auch aller bis dahin gebauten Mähdrescher von Bernardin war der bis über die Höhe des Fahrerstandes hochgezogene Schrägförderer, der einen großen Umschlingungswinkel des Dreschkorbes und somit guten Ausdrusch an der Dreschtrommel ermöglichte. Links vom Schrägförderer saß der Fahrer des M11 und auf der rechten Seite davon war der Absackstand angeordnet. Dahinter war der Motor über dem Schüttlerkasten montiert. Fast die gesamte Maschine wurde von einem großzügig ausgelegten Sonnendach überdeckt. Der M11 war am Schneidwerk bereits mit einer Einzugsschnecke ausgerüstet.
Technische Daten: M11
Schneidwerksbreite: 4,8 Meter
Durchmesser Dreschtrommel: 520 mm
Breite Dreschtrommel: 920 mm
Anzahl Hordenschüttler: 4
Siebfläche: 1,96 qm
Korntankinhalt: Absackstand
Motorleistung: 80 PS
mechanischer Fahrantrieb
Der M11 wurde ab 1953 gebaut und 1959 vom Modell M15 abgelöst. Zu Stückzahlen waren keine Angaben zu finden.
Das Prospekt hat keine Kennnummer.
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