Göriz (1845), S. 145:
"Nr. 612. Schafraufe ohne Sprossen aus der Mark. Modell zehnmal verjüngt. Es wurde nach den Angaben von Direktor v. Weckherlin im Jahr 1841 in hiesiger Werkstätte angefertigt. Solche Raufen sind außer der Mark noch in Böhmen und Mähren im Gebrauche und werden wegen ihrer Einfachheit und Zweckmäßigkeit sehr gelobt. Eine Abbildung ist in Bode‘s Auswahl von 55 Geräthschaften."
Bode's Auswahl = Meyer (1845), S. 12 Taf. XIV, Fig. 32:
"Die Schafraufe aus Böhmen.
Diese Schafraufen werden vorzüglich aus Tannenholz gearbeitet und so, dass jede Raufe auf jeder Seite drei Bäume a, a, a und drei Schwingen b, b, b hat, welche oben auf dem Joch c, und unten auf dem Futterkasten c des Gestells ruhen.
Die Gabeln e, e dienen zum Aufhängen der Raufen.
Der Maassst. ist 1/20 der n. Gr."