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Trieur Patent Krüger, Mayer & Cie, Köln-Kalk / Modell

Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim Hohenheimer Werkzeug- und Modellsammlung [HMS_H078]
Trieur Patent Krüger von Mayer u. Cia. Mit Reserve- Zinkcylinder (Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim / Wolfram Scheible (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Das Modell des "Trieur Patent Krüger" wurde 1887/78 für die Hohenheimer Sammlung angeschafft.

Im Juli 1862 gründete der Kölner Silberschmied Johann Mayer das Unternehmen "Mayer und Comp. Fabrik für gelochte Bleche" in Köln-Kalk. Entscheidende Bedeutung für den Aufstieg des Unternehmens zu einem der weltgrößten Produzenten von Unkraut- und Getreideauslesemaschinen (Trieuren) hatte die Weiterentwicklung eines einfachen Trieurs durch Johann Mayer. 1868 präsentierte das Unternehmen den ersten "Trieur System Mayer" auf einer Landwirtschaftsausstellung in Köln. Diese Innovation erwies sich als äußerst nützlich, sowohl für die Landwirtschaft als auch für die aufstrebende Mühlenindustrie. Seit 1873 firmierte das Unternehmen als "Kalker Trieurfabrik und Fabrik gelochter Bleche Mayer & Cie."

Der fränkische Landwirth (1891), Bd. 26, Hf. 1, 25.01.1891, S. 28:
„Für Landwirthschaft dienen sowohl die Trieurs Original Mayer, wie die Trieurs Original Mayer mit Sortiersieben und die Trieurs Patent Krüger. Während auf den Trieurs Original Mayer nur die Unkrautsamen aus dem Getreide ausgelesen werden, wird auf den Trieurs Original Mayer mit Sortiersieben und den Trieurs Patent Krüger „Einfach" auch das Getreide gleichzeitig noch nach der Dicke seiner Körner sortiert, sodaß man also mehrere Sorten reines Getreide erhält, wovon die schwerere als Saatgut, die geringere als Marktgetreide verwandt werden kann. Die Trieurs Patent Krüger "Kombinirt" lesen die Unkrautsamen aus dem Getreide aus und trennen gleichzeitig noch etwaige Getreidegemenge, wie Weizen und Gerste, Weizen und Hafer, Hafer und Gerste. Bei Bestellung eines solchen kombinirten Trieurs ist es nothwendig, ein Muster des zu reinigenden Gemenges einzusenden.“

Material/Technik

Metall

Maße

54x56x28

Literatur

Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim

Objekt aus: Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim

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