Es handelt sich um die italienische Ausgabe der Informationsschrift Esperienza Laverda zum Thema Maisernte.
Der AM1200 wurde zu Beginn der1970er-Jahre speziell für die Maisernte entwickelt. Die Ausgangsbasis war dabei der M120. Wie beim M120 wurde auch beim Design des AM1200 der Architekt Oliveri engagiert. Mit einer Maschine speziell für die Maisernte folgte Laverda dem Trend zu solchen Maschinen der von Frankreich mit dem Braud 108 und den selbstfahrenden Maiserntern von Rivierre Casalis und von Bourgoin ausging.
Anders als die französischen Konkurrenten, die auf Axialtrommeln für den Maisdrusch setzten, kam beim AM1200 eine Tangentialdreschtrommel zum Einsatz. Dahinter waren zwei weitere Abscheidetrommeln und ein Flächenschüttler für die Restkornabscheidung vorgesehen. Der Korntank wurde gegenüber dem Basismodell M120 deutlich vergrößert und er wurde mit einer Obenentleerung versehen, die Laverda mit dem M150 eingeführt hatte.
Die Kabine war beim AM1200 Standardausrüstung. Der Motor von Perkins war hinter dem Korntank montiert.
Technische Daten: AM1200
Schneidwerksbreite: 4 - 6 Reihe
Durchmesser Dreschtrommel: 600 mm
Breite Dreschtrommel: 1.190 mm
Anzahl Hordenschüttler: 1
Siebfläche: 4,3 qm
Korntankinhalt: 4.800 Liter
Motorleistung: 112 PS (Fiat Diesel)
mechanischer Fahrantrieb
Der AM1200 wurde von 1972 bis 1974 angeboten. Von diesem Mähdrescher wurden 67 Exemplare gebaut.
Das Prospekt hat keine Kennnummer.