Es handelt sich um die englische Ausgabe des Prospekts.
Um der steigenden Nachfrage nach immer leistungsstärkeren Mähdreschern nachzukommen, entwickelte Laverda in der zweiten Hälfte der 1970er-Jahre seinen ersten Sechsschüttler-Mähdrescher - das Modell M182. Hinsichtlich Modellbezeichnung gehörte dieser Mähdrescher zwar zur ab 1975 vorgestellten Serie, war aber eine komplette Neuentwicklung. So führe Laverda beim M182 umfassend elektronische Kontroll- und Schaltelemente ein. Die serienmäßige Kabine war ähnlich wie der Fahrerstand des M152 seitlich nach links versetzt, um bei den großen Schneidwerksbreiten eine bessere Sicht auf die Schnittkante zu haben. Der Sechszylindermotor von Fiat hatte eine Leistung, die gut 80 PS höher war, als die des vorangegangenen Spitzenmodells M152. Der hydrostatische Fahrantrieb gehörte zur Serienausrüstung.
Ansonsten war der M182 ein konventionell aufgebauter Mähdrescher. Mais- und Reisdruschausrüstung waren auf Wunsch erhältlich.
Der M182 wurde 1981 vorgestellt. Nach der Übernahme durch Fiat wurde er als 3900 noch einige Jahre weiter angeboten.
Technische Daten: M182
Schneidwerksbreite: 4,8 - 6,6 Meter
Durchmesser Dreschtrommel: 600 mm
Breite Dreschtrommel: 1.600 mm
Anzahl Hordenschüttler: 6
Siebfläche: 5,51 qm
Korntankinhalt: 7.000 Liter
Motorleistung: 225 PS (Fiat 8260)
hydrostatischer Fahrantrieb
Produktionszeitraum: 1981 bis 1982
Stückzahl: k. A.
Das Prospekt hat die Kennnummer WmTS&A/681.