Es handelt sich um die französische Ausgabe des Prospekts.
Nach der Gründung von Someca wurde der Vertrieb der Mähdrescher von Laverda unter dem Namen und im Orange von Someca von der Vorgängerorganisation Sevita übernommen.
Der M150 war schließlich das letzte Modell der neuen Serie von Laverda/Someca, die ab 1964 vorgestellt wurde. Das Design mit geschlossener Linienführung und Verkleidungen um alle Antriebe wurde auch für diese Maschine übernommen. Der M150 wurde nochmal deutlich größer dimensioniert, als der M120 und kam damit besonders den französischen Kunden entgegen, die häufig auf größeren Feldern arbeiteten. Dementsprechend hatte der M150 nun 5 Schüttler für die Restkornabscheidung. Der Durchmesser der Dreschtrommel wurde gegenüber den anderen Modellen nochmals vergrößert.
Das Design wurde etwas geändert; insbesondere der Übergang zwischen Korntank, Motorraum und Schüttlerhaube wurde fließender mit einer nach außen gehenden Wölbung gestaltet, wodurch der M150 auch äußerlich einen massigeren Eindruck erhielt. Neu war auch die hydraulisch schwenkbare Obenentleerung für den Korntank. Der Fahrerstand war beim M150 wieder nach links abgesetzt.
Auch für den M150 war eine zweite Siebreinigung auf Wunsch verfügbar. Diese war seitlich links neben dem Motorraum angeordnet. Als Motor kam ein Diesel von O.M. zum Einsatz.
Technische Daten: M150
Schneidwerksbreite: 3,6 - 5,4 m
Durchmesser Dreschtrommel: 600 mm
Breite Dreschtrommel: 1.350 mm
Typ Dreschwerk: tangential
Anzahl Hordenschüttler: 5
Siebfläche: 3,72 + 1,32 qm
Korntankinhalt: 3.400 Liter
Motorleistung: 145 PS (SAE)
Fahrantrieb: mechanisch
Der M150 wurde von 1970 bis zum Produktionsende 1974 von Laverda gebaut und von Someca in Frankreich angeboten. Zu in den Farben von Someca verkauften Stückzahlen waren keine Angaben zu finden.
Das Prospekt hat die Kennnummer M150-2/70-10.