Es handelt sich um die französische Ausgabe des Prospekts.
Nach der Gründung von Someca wurde der Vertrieb der Mähdrescher von Laverda unter dem Namen und im Orange von Someca von der Vorgängerorganisation Sevita übernommen.
Der M100 gehörte zur neuen Serie von Mähdreschern, welche die erste, mit dem M60 begründete, Generation ablöste. Ab 1964 kam der M120 auf den Markt. Der M100 folgte im Jahr darauf. Er war in der Klasse unter dem M120 angesiedelt und hatte dementsprechend einen schwächeren Motor und einen schmaleren Dreschkanal. Mit seinen Leistungsparametern war der M100 die Ablösung für den M90. Die neue Serie verfügte über ein modernes Design mit geschlossener Linienführung und modernem Aufbau der Maschine; das bedeutete zentral angeordneter Fahrerstand, dahinter der Korntank und hinter dem Korntank der Motor in der staubarmen Zone des Mähdreschers.
Auch für den M100 war eine zweite Siebreinigung auf Wunsch verfügbar. Diese war seitlich links neben dem Motorraum angeordnet. Als Motor kam ein Vierzylinderdieselmotor von OM zum Einsatz.
Technische Daten: M100
Schneidwerksbreite: 2,6 - 3,6 m
Durchmesser Dreschtrommel: 560 mm
Breite Dreschtrommel: 860 mm
Typ Dreschwerk: tangential
Anzahl Hordenschüttler: 4
Siebfläche: 2,27 + 0,95 qm
Korntankinhalt: 2.000 Liter
Motorleistung: 90 PS
Fahrantrieb: mechanisch
Der M100 wurde von 1965 bis zum Produktionsende 1974 von Laverda gebaut und von Someca in Frankreich angeboten. Zu gebauten Stückzahlen waren keine Angaben zu finden.
Das Prospekt hat keine Kennnummer.