Es handelt sich um die französische Ausgabe des Prospekts.
Nach der Gründung von Someca wurde der Vertrieb der Mähdrescher von Laverda unter dem Namen und im Orange von Someca von der Vorgängerorganisation Sevita übernommen.
Der M120 war das erste Modell der neuen Serie von Laverda/Someca, die ab 1964 vorgestellt wurde. Das Design mit geschlossener Linienführung und Verkleidungen um alle Antriebe war komplett neu und folgte dem Trend, der 1962 mit dem Claeys M140 angestoßen wurde. Der M120 hatte als erster Mähdrescher aus Breganze den Aufbau mit zentral angeordnete Fahrerstand, dahinterliegendem Korntank und dem hinter dem Korntank in der staubfreien Zone des Mähdreschers montiertem Motor:
Der M120 war 1964 auch hinsichtlich Leistung eine völlig neue Dimension für Laverda/Someca. Sein Motor hatte fast die doppelte Leistung des M90, der bis zur Vorstellung des M120 der leistungssärkste Mähdrescher im Programm war.
Auch für den M120 war eine zweite Siebreinigung auf Wunsch verfügbar. Diese war seitlich links neben dem Motorraum angeordnet. Als Motor kam der 6.354 von Perkins zum Einsatz.
Technische Daten: M120
Schneidwerksbreite: 3,1 - 4,2 m
Durchmesser Dreschtrommel: 560 mm
Breite Dreschtrommel: 1.190 mm
Typ Dreschwerk: tangential
Anzahl Hordenschüttler: 4
Siebfläche: 2,72 + 0,95 qm
Korntankinhalt: 2.500 Liter
Motorleistung: 105 PS
Fahrantrieb: mechanisch
Der M120 wurde von 1964 bis zum Produktionsende 1974 von Laverda gebaut und von Someca in Frankreich angeboten. Zu in den Farben von Someca verkauften Stückzahlen waren keine Angaben zu finden.
Das Prospekt hat die Kennnummer M120 7/68-20.