Es handelt sich um die französische Ausgabe des Prospekts.
Mit dem in Europa und speziell in Frankreich zunehmenden Anbau von Mais nach Ende des Zweiten Weltkriegs begannen einige französische Landmaschinenproduzenten ab Mitte der 1960er Jahre auch selbstfahrende Maisrebbler zu entwickeln. Darunter war auch Rivierre Casalis.
Zunächst wurde um 1968 der Selbstfahrer ABM3 vorgestellt. Dieser hatte einen dreireihigen Pflückvorsatz. Der Rebbler bestand aus zwei parallelen Axialrotoren. Der ABM4 war vom Aufbau und den Dimensionen des Dreschwerks her identisch zum ABM3, hatte jedoch einen Pflückvorsatz mit 4 Reihen und einen leistungsstärkeren Motor. Der ABM3 wurde für das Modelljahr 1969 mit einem etwas stärkeren Motor angeboten.
Wie die gezogenen Modelle der CMB-Reihe war auch der ABM modular aufgebaut und erinnert in seinem Konzept mit dem seitlich links an der Maschine angebrachtem Motor an die Maschinen des UNI-Systems von Minneapolis Moline und New Idea. Jedoch wurde die Modularität nicht für den Einsatz mit anderen Maschinenkombinationen genutzt.
Technische Daten: ABM3
Schneidwerksbreite: dreireihiger Maispflücker
Durchmesser Dreschtrommel: k.A.
Breite Dreschtrommel: k.A.
Typ Dreschwerk: axial - 2 Rotoren
Anzahl Hordenschüttler: -
Siebfläche: 2,89 qm
Korntankinhalt: ca. 2.700 Liter
Motorleistung: 87 PS
Fahrantrieb: mechanisch
Technische Daten: ABM4
Schneidwerksbreite: vierreihiger Maispflücker
Durchmesser Dreschtrommel: k.A.
Breite Dreschtrommel: k.A.
Typ Dreschwerk: axial - 2 Rotoren
Anzahl Hordenschüttler: -
Siebfläche: 2,89 qm
Korntankinhalt: ca. 2.700 Liter
Motorleistung: 102 PS
Fahrantrieb: mechanisch
Die Modellreihe ABM wurde etwa 1968 vorgestellt und blieb bis Ende der 1970er Jahre im Angebot von Rivierre Casalis. Zu gebauten Stückzahlen waren keine Angaben zu finden.
Das Prospekt hat keine Kennnummer.