Konrad Möhl, gebürtig aus Nabern, war ab 1834 in der Hohenheimer Ackergerätefabrik zunächst als Arbeiter und ab 1840 als kommissarischer Geschäftsführer tätig. Im Jahr 1842 pachtete er schließlich die Ackergerätefabrik. Nach seinem Besuch der Weltausstellung in London im Jahr 1851 skizzierte Möhl mehrere Maschinen, die er dort gesehen hatte. Diese Skizzen dienten als Vorlage für Maschinen, die anschließend in der Hohenheimer Ackergerätefabrik gefertigt wurden.
Während Möhls Leitung erlebte die Hohenheimer Ackergerätefabrik ihre Blütezeit. Im Jahr 1858 ließ Möhl ein weiteres Fabrikgebäude errichten. Kurz vor seinem Tod im Jahr 1862 erwarb er eine Dampfmaschine als Transmissionsantrieb für das Unternehmen.
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