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Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim 0 Hersteller: Claas

0 Hersteller: Claas

Hier sind alle Objekte der CLAAS KGaA mbH, Mühlenwinkel 1, 33428 Harsewinkel, zusammengefasst.

[ 9 Objekte ]

Traktor Claas Xerion2500

Baujahr: 2000 Hersteller: Claas KGaA mbH, Werk Harsewinkel Motor: Perkins 1306 • 6-Zyl. 4-Takt Diesel Wassergekühlt • Hubraum: 8.685 ccm Leistung: 250 PS bei 1.780 U/min Getriebe: Claas HM 8-Getriebe mit acht Fahrbereichen, stufenlos schaltbar Gewicht: 10.300 kg Systemschlepper mit drei Anbauräumen für max. Zuladung von 20 Tonnen. Kabine um 180° hydraulisch drehbar. Mit wahlweise einzeln, gegenläufi g oder gleichläufig (im bodenschonenden Hundegang) lenkbaren Achsen. Hydrostatischesmechanisches leistungsverzweigtes Getriebe. 1993 stellt Claas nach langjähriger Entwicklungsarbeit das vielfältig einsetzbare Trägerfahrzeug Xerion erstmalig vor. Ab 1997 in Serie gebaut, markiert der Xerion den Beginn der Schlepperproduktion bei Claas.

Mobiler Halmfutter-Trockner Claas Apollo

Hersteller: Gebr. Claas Maschinenfabrik GmbH, Harsewinkel Baujahr: 1965 Verkaufsjahre: 1974 bis 1978 Stückzahl: 12 Mobiler, vollautomatischer Grünfuttertrockner für den Einmannbetrieb bestehend aus Vorratsbehälter mit Dosiereinrichtung, Trocknertrommel, Ölzeizgerät, Abschneider, Brikettpresse und Kühlförderer. 2004 restauriert von der Claas KGaA mbH. Letzte noch erhaltene mobile Heißluft-Trocknungsanlage in Deutschland. Vorratsbehälter: Automatisch gesteuerte Dosiereinrichtung mit Wiegetaktschaltung. Volumen: 14 m³ Trocknereinheit: Motor: 4-Zylinder 4-Takt Diesel • 72 PS Ölverbrauch: 250 Liter/h Wärmeleistung des Brenners: 700.000 bis 2,5 Mio. kcal/h Durchsatz: max. 1.700 kg Grüngut pro Stunde. Output: 700 kg Trockengut (bei 12% Wassergehalt) Wasserverdampfung: 2.500 kg/h Trommel: 20 Umdrehungen/Min. Brikettpresse: Einstrang-Stempelpresse mit elektronischer Druckregelung. Verdichtung: 650 kg/m³. Leistung: max. 1.000 kg/h Gesamtgewicht: 11,4 Tonnen

Mähdrescher Claas Columbus

Hersteller: Gebr. Claas Maschinenfabrik GmbH, Harsewinkel Baujahr: 1958 Bauzeit: 1958 bis 1970 Stückzahl: 33.000 Selbstfahrender Mähdrescher für kleinere und mittlere Betriebe mit dreiteiligem Hordenschüttler sowie Hydraulik für Schneidwerk und Haspel. Der Columbus war seinerzeit der kleinste Selbstfahrer von Claas. Serienmäßig mit Absackstand ausgeliefert, besitzt diese Maschine als Sonderzubehör einen Korntank sowie eine Strohballenpresse. Motor: VW Typ 122 Boxer • 4-Zyl. 4-Takt Benzin Luftgekühlt • Hubraum: 1.192 ccm • Leistung: 27 PS bei 3.000 U/min Schneidwerk: 1.80 Meter breit, hydraulisch höhenverstellbar Dreschtrommel: Ø 450 mm, 800 mm breit Drehzahl: 620 – 1.380 U/Min. Reinigung: Tonnengebläse mit Lamellensieb und austauschbarem Untersieb. Sortierzylinder mit Wechselsieb. Gewicht: 2.100 kg

Mähdrescher Claas Mercur

Hersteller: Gebr. Claas Maschinenfabrik GmbH, Harsewinkel Baujahr: 1965 Bauzeit: 1964 bis 1968 Stückzahl: 12.788 Selbstfahrender Mähdrescher für mittelgroße Betriebe mit vierteiligem Hordenschüttler sowie Hydraulik für Schneidwerk und Haspel. Der Mercur war bei Claas das Bindeglied zwischen dem kleineren Columbus und dem größeren Matador. Dieses Modell war als Schulungsmaschine an der Landwirtschaftlichen Hochschule in Hohenheim im Einsatz. Motor: Perkins A4.270D • 4-Zyl. 4-Takt Diesel • Hubraum: 4.420 ccm • Leistung: 52 PS Schneidwerk: 2.60 Meter breit, hydraulisch verstellbar für Stoppelhöhe von 6 bis 75 cm Dreschtrommel: Ø 450 mm, 1.060 mm breit. Drehzahl: 620 – 1.380 min-1, stufenlos verstellbar, mit Entgranner Reinigung: Tonnengebläse mit Lamellensieb und austauschbarem Untersieb Korntank serienmäßig. Volumen: 1.700 Liter Gesamtgewicht: 3.500 kg

Mähdrescher Claas Dominator 85

Hersteller: Gebr. Claas Maschinenfabrik GmbH, Harsewinkel Baujahr: 1979 Bauzeit: 1974 bis 1980 Stückzahl: 11.719 Mit der Baureihe "Dominator" reagiert Claas 1970 auf den Strukturwandel im Agrarbereich. Vier Jahre nach der erfolgreichen Einführung der Dominator-Serie legt Claas 1974 mit den verbesserten Typen 85 und 105 nach. Neu waren die «Intensivschüttler», die rund ein Drittel mehr Leistung brachten. Erstmalig wurde die Mittel- und Oberklasse serienmäßig mit Fahrerkabinen ausgestattet. Motor: Perkins 6.372.4 • 6-Zyl. 4-Takt Diesel Wassergekühlt • Hubraum: 6.094 ccm • Leistung: 120 PS Schneidwerk: 3.30 Meter breit, hydraulisch verstellbar für Stoppelhöhe von -20 bis 140 cm Dreschtrommel: Ø 450 mm, 1.320 mm breit. Drehzahl: 460 – 1.500 min-1 Fünf Schüttler. Reinigung: Hochleistungssiebkasten mit Zwei-Stufen-Druckweindreinigung Volumen Korntank: 3.000 Liter Gesamtgewicht: 6.390 kg

Mähdrescher Claas Huckepack

Hersteller: Gebr. Claas Maschinenfabrik GmbH, Harsewinkel Baujahr: 1956 Bauzeit: 1956 bis 1960 Stückzahl: ca. 900 Das Huckepack-System besteht aus einem Geräteträger als Fahrgestell sowie einem Aufbau-Mähdrescher. Konzipiert für Kleinbetriebe sollte der Geräteträger außerhalb der Erntezeit eine höhere Maschinenauslastung erreichen. Für den Umbau benötigten zwei Personen rund eine Stunde. Im Mähdrescher-Betrieb befand sich die Lenkachse hinten und der Fahrersitz musste um 180° gedreht werden – die Pedale waren nun umgekehrt angeordnet. Die fehlende Praxistauglichkeit sowie der hohe Preis von 17.680 DM führten zu einer geringen Marktakzeptanz. Gerateträger mit Zapfwelle u. Dreipunkthydraulik Gewicht: 1.360 kg Motor: Hatz F1S • 1-Zyl. 4-Takt Diesel Wassergekühlt • Hubraum: 1.125 ccm • Leistung: 13 PS bei 1.500 min-1 Getriebe: Hurth 5 / 1 umschaltbar auf beide Fahrtrichtungen Mähdrescher Gewicht: 1.100 kg Motor: VW Typ 122 Boxer • 4-Zyl. 4-Takt Benzin Luftgekühlt • Hubraum: 1.192 ccm Leistung: 27 PS bei 3.000 min-1 Schneidwerksbreite: 2.10 m Dreschtrommel: Ø 450 mm, 800 mm breit Drehzahl: 890 min bis 1.380 min-1 Dreiteiliger Hordenschüttler. Reinigung: Gebläsemit Sieben, Sortierzylinder mit Wechselsieb Druschleistung max. 2.000 kg/h. Kornbergung am Absackstand. Ballenpresse serienmäßig

Mähdrescher Claas MDB

Hersteller: Maschinenfabrik Claas, Harsewinkel Baujahr: 1938 Bauzeit: 1937 bis 1943 Stückzahl: ca. 1.400 Mit dem Mäh-Dresch-Binder (MDB) brachte Claas einen praxistauglichen, auf europäische Erntebedingungen angepassten Mähdrescher erfolgreich auf den Markt. Als erster europäischer Serienmähdrescher vereinte der gezogene MDB das Schneiden, Dreschen, Reinigen sowie das Abfüllen des Getreides in einem Arbeitsgang. Zusätzlich wurde das Stroh in Bündel abgelegt. Die Spreu wurde in einem separatem Anhänger gesammelt. Mit dem MDB gelang Claas 1936 der Durchbruch zur mechanisierten Getreideernte unter Einsparung von bis zu 15 Arbeitskräften. Schneidwerk: 2,10 Meter breit Dreschtrommel: Ø 450 mm Drehzahl: 1.250 min-1 Reinigung: Kurzstrohsieb, pneumatischer Druckwind-Elevator, verschiedene Wechselsiebe. Kornabfüllung am Absackstand Kraftbedarf: 45 PS, Zapfwellendrehzahl 540 min-1 Druschleistung: 1.000 kg pro Stunde. Tagesleistung: 5 Hektar Gesamtgewicht: 2.400 kg

Mähdrescher Claas Super (Typ 036)

Hersteller: Gebr. Claas Maschinenfabrik, GmbH, Harsewinkel Baujahr: 1951 Bauzeit: 1946 bis 1954 Stückzahl: 15.086 Die zweite Generation des zapfwellenbetriebenen Anhängemähdreschers von Claas. Aufgrund der Erfahrung mit dem Vorgänger MDB hatte Class 1946 mit dem gezogenen Super einen Vorsprung bei der Entwicklung eines praxistauglichen Nachfolgemodells. Der in Leichtbauweise konstruierte Super wurde ständig weiterentwickelt und war in ganz Westeuropa populär. Bis 1978 liefen bei Claas über 65.000 gezogene Mähdrescher vom Band. Diese Modell gehört zu den ersten in Württemberg eingesetzten Mähdreschern und war ab 1951 auf dem Aichholzhof bei Markgröningen in Betrieb. Schneidwerk: 2,10 Meter breit Dreschtrommel: Ø 450 mm, Breite: 1.200 mm Drehzahl variabel von 1.100 bis 1.350 U/Min Druschleistung: ca. 1.750 kg pro Stunde Tagesleistung ca. 7,5 Hektar Reinigung: regulierbares Druckwindgebläse, Ober- und Untersieb Kornbergung am Absackstand Kraftbedarf: 35 PS, Zapfwellendrehzahl 540 min-1 Gesamtgewicht: 2.400 kg

Futtererntewagen Claas Rapido (Typ 218)

Hersteller: Gebr. Claas Maschinenfabrik Baujahr: 1976 Bauzeit: 1973 bis 1983 Stückzahl: 1.092 Futtererntewagen in Kombination mit einem Feldhäcksler und Ladewagen. Aufnahme des Schwads durch hydraulisch hochschwenkbare Pick-Up. Zerkleinern des Ernteguts durch Trommelhäcksler. Förderung des Schnittguts durch Häckselgebläse. Ladewagen mit umlaufenden Kratzboden. 1967 lieferte der Erntespezialist W. Speiser in Göppingen mit dem Rapido eine Komplettlösung für die Häckselkette im Einmannbetrieb. Mit der Firmenübernahme 1970 durch die Maschinenfabrik Claas wurde der Rapido unter dem gleichen Produktnamen weiterentwickelt. Arbeitsbreite Pick-Up: 1,50 Meter Kraftbedarf: 40 PS, Zapfwellendrehzahl 540 min-1 Durchsatz: max. 3.000 kg Grüngut pro Stunde. Volumen Ladewagen: 25 m3 Gesamtgewicht: 2.000 kg

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