![Mähdrescherarchiv Kühnstetter [CC BY-NC-SA]](https://asset.museum-digital.org/agrargeschichte/images/201910/dechentreiter-jd420adler-2748.jpg)
Die Abbildung zeigt die Titelseite des zweiseitigen Prospekts..-----.Es handelt sich um die deutsche Ausgabe des Prospekts. ....Mit der Einführung des neuen JD360 folgte Dechentreiter bereits dem Trend zu leistungsstärkeren Mähdreschern. 1965, zwei Jahre nach Einführung des JD360 stellte Dechentreiter mit dem JD420 Adler eine weitere Steigerung vor. Neben den größeren Dimensionen, war vor allem das 4,2 Meter breite Schneidwerk eine Besonderheit. Dechentreiter hatte für den Adler ein klappbares Schneidwerk entwickelt. Der Klappvorgang wurde hydraulisch ausgeführt. Der Vorteil bei Schneidwerken mit großer Breite lag auf der Hand. Der Erntevorsatz musste für den Transport auf der Straße nicht mehr abmontiert werden. Allerdings lit die Sicht auf die Straße bei hochgeklapptem Schneidwerk...Ansonsten gehörte der Adler zu den leistungsstärksten Mähdreschern seiner Zeit. Er verfügte über einen 96 PS starken Dieselmotor, der hinter dem Korntank angeordnet war. Der Korntank hatte ein Volumen von ca. 2500 Liter...Der Dreschkanal hatte eine Breite von 1400 mm. Die Dreschtrommel hatte einen Durchmesser von 600 mm. Die Restkornabscheidung erfolgte über einen 5-teiligen Hordenschüttler...Die Entwicklung des Adler wurde unter der Regie von Lely weitergeführt und er blieb bis zum Konkurs 1970 im Programm.....Das Prospekt hat die Kennnummer 127/2.65 Stu 20000.