Beschreibung von Ernst Klein (1967):..Indien, Kaschmir:..„Ein ähnlicher Haken wie Hs 37, nur daß die Griessäule fehlt, dafür ist der Baum in der Sohle verkeilt, um die Verbindung beider, die am meisten beanspruchte Stelle des Pfluges, etwas haltbarer zu machen. Auffallend ist die klobige, halbrunde, vorn kegelförmige Sohle. Die Vorlage unseres Modells war nicht zu ermitteln. Für Indien ist dieser Haken absolut untypisch, im äußersten Nordwesten dagegen wird er heimisch gewesen sein, denn LESER [1931, Tafel 17, Abb. a] bildet einen Pflug aus dem 1. Jh. ab, der unserem Modell ziemlich genau entspricht und aus der Gegend von Peshawar stammt. Auch in West-Nepal ist dieser Hakentypus noch heute zu finden [AITKEN 1963, S. 169-172 (mit Abbildungen)].“....Ernst Klein hat den Haken 1967 in seiner Systematik eingeteilt unter:..I. Haken..B. Mit Sohle..b) mit eisenbeschlagenem Haupt....Anmerkungen und Literaturhinweis von Helmut Gundert (1952):..„1820 noch in Gebrauch...Vergl. 20, 23 und 24.“..Braungart 1912, S. 341, Nr. 245....In der veralteten Systematik der Pflugmodellsammlung von Ludwig Rau wurde der Haken 1881 eingeteilt unter:..Indien, Kaschmir. „Alabain“..Pflüge..A. Gespi[t]ztes Holz. Kein Schar. Kein Streichbrett..Spitze mitunter mit Eisen beschlagen auch eiserne Spitze (Zahn) oder Zunge..Classe III. Gespitzte Sohle..G) Sohle, Baum, Sterze