![Deutsches Landwirtschaftsmuseum, Universität Hohenheim / Wolfram Scheible [CC BY-NC-SA]](https://asset.museum-digital.org/agrargeschichte/images/1/4128-hms_rau_063_01_und_hms_rau_063_02__a389/altgriechischer_haken/altgriechischer-haken-4128-3.jpg)
Beschreibung von Ernst Klein (1967):..Altgriechischer Haken:..„Bei diesem Modell handelt es sich um einen Rekonstruktionsversuch des anderen der beiden Pflüge, die HESIOD in seinem Lehrgedicht «Werke und Tage» beschrieben hat (vgl. H 32). Nach den nicht sehr eindeutigen Beschreibungen HESIODs hat man später Zeichnungen angefertigt, die unter anderem der von HEINSIUS besorgten Ausgabe beigegeben sind, von wo sie RAU [K. H. RAU, a.a.O., S. 44, Abb. 49] übernahm. Unser Modell ist wahrscheinlich nach der Wiedergabe bei RAU angefertigt. Von den vorigen altgriechischen Haken Hs 5 bis Hs 8 unterscheidet sich dieses Gerät nur dadurch, daß eine Griessäule angebracht ist, die durch den geschwungenen Grindel greift und darin verkeilt ist.“....Ernst Klein hat den Haken 1967 in seiner Systematik eingeteilt unter:..I. Haken..B. Mit Sohle..a) mit hölzernem Haupt....Anmerkung und Literaturhinweise von Helmut Gundert (1952):..„Pflug der Demeter.“ ..Braungart 1912, S. 105, Nr. 57 / Ginzrot 1817, II, Fig. 1....In der veralteten Systematik der Pflugmodellsammlung von Ludwig Rau wurde der Haken 1881 eingeteilt unter:..Griechenland..Pflüge..A. Gespi[t]ztes Holz. Kein Schar. Kein Streichbrett..Spitze mitunter mit Eisen beschlagen auch eiserne Spitze (Zahn) oder Zunge..Classe III. Gespitzte Sohle..H) Sohle, Baum, Sterze, Griessäule