Beschreibung von Ernst Klein (1967):..Indien, Gudscherat, Bombay:..„Die regionale Zuordnung, wie sie im Hohenheimer Inventar angegeben ist, läßt sich zwar nicht verifizieren, doch ist die indische Herkunft unzweifelhaft. Im Gegensatz zu dem vorigen Gerät [HMS_RAU_095 / A425] ist hier die Sohle wieder mehr keilförmig gestaltet und die Schar gewölbt. Welchen Zweck der oberhalb des Sohlenendes von hinten eingesetzte Holzkeil haben soll, ist nicht klar ersichtlich, es besteht jedoch die Möglichkeit, daß eine Zunge der Schar durch das Ende der Sohle hindurchgeht und die Schar mit diesem Keil befestigt wurde. LESER [1931, S. 377, Abb. 228] bildet einen ganz ähnlichen Haken von Malabar ab.“....Ernst Klein hat den Haken 1967 in seiner Systematik eingeteilt unter:..I. Haken..B. Mit Sohle..c) mit eisener Schar....Anmerkungen und Literaturhinweis von Helmut Gundert (1952):..„1820 noch in Gebrauch...Vergl. Nr. 20, 23 und 24.“..Braungart 1912, S. 344, Nr. 252....In der veralteten Systematik der Pflugmodellsammlung von Ludwig Rau wurde der Haken 1881 eingeteilt unter:..Indien, Gutscherat, Adhmedabad. „Landpflug von Bombay“..Pflüge..B. Schar aus der Hake hervorgegangen, ein- oder zweischneidig. Kein Streichbrett (Hakenpflüge)..Classe V. Geschweifter Ast (Sterze) mit Schar..K) Sterze, Baum