Beschreibung von Ernst Klein (1967):..Angelsächsischer Haken:..„Ein vierseitiger Haken aus dem 11. Jahrhundert mit - hier fehlendem - Radvorgestell, Sech und aus dem Hinterbaum sich gabelnder Doppelsterze. Die Quelle ist letztlich ein Kalenderbild, von dem STRUTT [1775, Tafel X, Abb. 1] eine gute Wiedergabe bietet, ungenau wieder abgedruckt bei GINZROT [1817, Tafel III, Abb. 1], LOUDON [1827, I, S. 47, Abb. 20] und BRAUNGART [1881, Tafel I, Abb. 8 a; derselbe, 1912, S. 121, Abb. 86], während RAUs Abbildung [1845, S. 58, Abb. 67] besser ist, nach der vermutlich unser Modell hergestellt wurde. Das Sech ist vorn noch mit einer besonderen Halterung versehen, wie wir sie erst später wieder angewendet finden werden. Das eigenartige Winkelholz über der Sohle, durch das die Griessäule hindurchgeht, ist schwer zu deuten, vielleicht hat es eine ähnliche Funktion wie die Streichbrettansätze. Das Kalenderbild ist jedoch in diesem Punkt nicht ganz eindeutig, so daß die Rekonstruktion in dieser Hinsicht unsicher bleibt.“....Ernst Klein hat den Haken 1967 in seiner Systematik eingeteilt unter:..I. Haken..B. Mit Sohle..b) mit eisenbeschlagenem Haupt....In der veralteten Systematik der Pflugmodellsammlung von Ludwig Rau wurde der Haken 1881 eingeteilt unter:..England. „Angelsächsisch“..Pflüge..D. Eiserne Spitze Zunge oder eisernes Schar..Ein Streichbrett in der Mitte