Göriz (1845), S. 47:.."Nr. 61. Schwerzischer Extirpator. Modell viermal verjüngt. Es wurde unter der Leitung von Schwerz in der hiesigen Werkstätte gefertigt, in welchem Jahre, ist nicht mehr mit Bestimmtheit anzugeben. Der Schwerzische Extirpator hat neun Schaare von rechtwinkliger Form; sie haben noch kleine, streichbrettartige Flügel. Die Stiele sind von Eisen und vorwärtsgebogen, welches als Vorzug vor den Stielen der Thär'schen anzusehen ist, dagegen hat die rechtwinklige Form der Schaare sich in der Erfahrung nicht bewährt und es hat überhaupt dieses Geräthe weder in Hohenheim, noch sonst irgendwo eine verbreitetere Anwendung gefunden. Eine Abbildung und Beschreibung findet sich in Zeller, nutzbarste landwirthschaftl. Maschinen, Karlsruhe 1838."....König (1850), S. 17:.."Der Schwerzische Extirpator: Fig. 42..Auch neunschaariger Ertirpator oder Grupper genannt. Er hat 9-Schaare von rechtwinklicher Form, welche noch kleine streichbrettartige Flügel haben. Die Stiele sind von Eisen und vorwärts gebogen, welches als Vorzug vor den Stielen der Thär'schen anzusehen ist, dagegen hat die rechtwinklige Form der Schaare sich in der Erfahrung nicht bewährt. Er rührt die Oberfläche des Bodens auf eine Tiefe von 1 ½ bis 2 ½ Zoll herum, und da er eine Breite von 6 Fuß auf einmal überzieht, so geht diese Arbeit in großer Schnelligkeit vor sich, so daß 12 Morgen Landes füglich in einem Tag damit bearbeitet werden können. Während der reinen Brach wird dieses Instrument auch sehr nützlich angewandt, und ersetzt die mehreren Pflugfuhren, die man der Brache zur vollständigen Erreichung ihres Zweckes billig geben sollte. Es erfordert nicht mehr Zeit und Kraftaufwand als ein mäßiges Eggen, und thut doch in manchen Fällen weit größere Dienste wie dieses, erleichtert die Wirkung des nachfolgenden Eggens sehr."....Zeller, nutzbarste landwirthschaftl. Maschinen, Karlsruhe, 1838, S. 33 - 37:.."Die Konstruktion desselben ist theils von dem Thär´schen **) theils von dem Fellenberg´schen (