Göriz (1845) S. 95:.."Nr. 585. Heuwendmaschine von Salmon in England. Modell im Maßstab von 28:100. Es wurde nach den Zeichnungen in Leblanc, recueil des machines etc. 3 livraison, Paris, im Jahre 1840 in hiesiger Werkstätte angefertigt. Diese Heuwendmaschine, eine Erfindung des Engländers Salmon in Woburn, ist in mehreren Englischen Grafschaften sehr verbreitet und gewährt nach dem Zeugnisse von Arthur Young und mehreren Deutschen Landwirthen, welche sie in England kennen lernten, auf ebenen Wiesenflächen Vortheile sowohl in Bezug auf Ersparung von Taglohn, als in Bezug auf gleichmäßigere und schnellere Trocknung des Futters, indem die Maschine dasselbe in die Höhe wirft und somit wörtlich „lufttrocken“ macht."....König (1850) S. 94:.."Heuwendmaschine von Salmon in England: Fig. 401. ..Die Zubereitung des Heues mit dem Rechen ist langwierig und ziemlich kostspielig, weil, wenn man einen Mähder brauchte, um eine gegebene Fläche zu mähen, man berechnet hat, daß man 4 Weiber zum Heuen brauche. Man hat deßhalb mehrere Maschinen erfunden, um dieses Geschäft durch Thiere verrichten zu lassen, wovon die hier bezeichnete die vollkommenste genannt werden darf...Die Maschine besteht aus ein Paar Rädern, die nicht an der Axe befestigt sind. Die innere Fläche der Nabe des einen von diesen Rädern ist mit einer kreisförmigen gezahnten Fläche versehen, welche einer Laterne die Bewegung gibt, die selbst mit der Axe des kreisförmigen Rechens einen Körper ausmacht. Dieser besteht aus einer großen Trommel oder Stachelwalze, welche nach Belieben höher oder niedriger gerichtet werden kann, und aus acht besondern Rechen mit gekrümmten eisernen Zähnen bestehen. Die Stachelwalze hat zwei Bewegungen, die eine geht in horizontaler Richtung vor sich, die andere ist eine drehende um ihre Axe. Diese Maschine, die von einem Pferd gezogen wird, das in einem gewöhnlichen Schritte geht, läßt die Räder 20 bis 21 und die Stachelwalze oder den Rechen 60 bis 63 Umdrehungen in derselben Zeit machen, wa