Beschreibung von Ernst Klein (1967):..Altrömischer Haken..„Die Abbildung dieses Pfluges findet sich zuerst bei Lucas Paetus [1573, S. 72] und geht auf ein Marmorrelief zurück. Eine Zeichnung ist bei MONGEZ [1815, Tafel I, Abb. 5] und RAU [1845, S. 20, Abb. 6] wiedergegeben, doch wurde unser Modell offenbar nach GINZROT [1817, Tafel I B, Abb. 5] gearbeitet, dessen Zeichnung von den anderen etwas abweicht. An sich haben wir hier einen funktionsfähigen hölzernen Haken vor uns, bei dem Pflugbaum und Haupt aus einem Stück hergestellt sind, doch ist die Sterze nicht, wie meist üblich und zweckmäßig, ganz am Ende des Grindels angebracht sondern ein Stück nach vorn versetzt. Das kann allerdings auch darauf zurückzuführen sein, daß ein entsprechend gewachsenes Holz verwendet wurde, ein insbesondere in früher Zeit sicherlich oft angewandtes Verfahren.“....Ernst Klein hat den Haken 1967 in seiner Systematik eingeteilt unter:..I. Haken..A. ohne Sohle..a) mit hölzernem Haupt....Anmerkungen von Helmut Gundert (1952):..„Vorrömisch, etwa 8. Jahrh. v. Chr...Vergl. Modell 2 [HMS_RAU_002].“....In der veralteten Systematik der Pflugmodellsammlung von Ludwig Rau wurde der Haken 1881 eingeteilt unter:..Italien, Etrurien..Pflüge..A. Gespi[t]ztes Holz. Kein Schar. Kein Streichbrett..Spitze mitunter mit Eisen beschlagen auch eiserne Spitze (Zahn) oder Zunge..Classe I. Hakenförmig gekrümmter Baum (Hakenbaum)..B) Hakenbaum, Sterze....Anmerkung von Gerald Edwin Rehkugler (2011) im Sammlungsverzeichnis der Cornell University, Ithaca, New York:..„This is pre-Roman, about 800 B.C.E. and similar to model 2 [HMS_RAU_002].“