Göriz (1845), S. 53:.."Nr. 55. Zweireihige Drillmaschine für größere Sämereien, auch Hohenheimer Bohnendriller genannt. Modell viermal verjüngt; ohne Zweifel bei Gründung der Modellsammlung aufgestellt. Eine solche Maschine, nach der Burger'schen Idee, Nr. 54, jedoch statt einer auf zwei Reihen zugleich berechnet, in hiesiger Werkstätte unter der Direktion von Schwerz angefertigt, war in den Jahren 1833-36 in hiesiger Wirthschaft besonders zum Drillen von Bohnen, welche damals einen ganzen Schlag einer der Rotationen einnahmen, in starkem Gebrauche, wird aber auch jetzt noch für größere Sämereien, außer den Bohnen zu Erbsen, Sonnenblumen, Mais mit gutem Erfolge angewendet und empfohlen. Zeichnung und Beschreibung in der Schrift über Hohenheim, Stuttgart 1842."....König (1850), S. 19:.."Zweireihige Drillmaschine für größere Sämereien, auch Hohenheimer Bohnendriller genannt: Fig. 51, 52 und 53...Zur Drillsaat größerer Körner, wie Bohnen, Mais, Erbsen u. s. w. wurde nach der Burger'schen Sämaschine, die zwar einreihig ist, dieser Bohnendriller nachgebildet. Diese zweireihige Maschine verdient in den meisten Fällen den Vorzug, da sie die Arbeit weit mehr befördert. Die Achse der Räder geht durch die beiden Säkästen hindurch, und an dieser Achse sind die Saamenwalzen befestigt, mittelst deren der Saamen in die darunter befindlichen Säröhren befördert und durch letztere in den Boden gebracht wird. Die Oeffnungen, durch die der Saamen in die Säkästen ausfällt, können durch Bürsten, an denen Stellschrauben angebracht sind, mehr oder weniger geschlossen und hiedurch die Stärke der Saat regulirt werden. Man bedient sich dieser Maschine zwar vorzugsweise für Ackerbohnen, allein in Hohenheim wird sie auch mit gleich gutem Erfolge zu Erbsen, Sonnenblumen, Mais und andern derartigen Aussaaten angewandt. Die Bespannung derselben besteht, wie bei der Burger'schen, in einem Pferd."....Festschrift (1842), S.148:.."Bohnendrillmaschine..Zur Drillsaat größerer Körner, wie Bohnen, Erbsen