Göriz (1845) S. 10:.."Nr. 747. Vordergestellpflug mit zwei Pflugkörpern über einander, so daß beide unter dem Grindel sind. Modell viermal verjüngt. Im Jahr 1844 in der Hohenheimer Werkstätte angefertigt. Eine Abbildung und Beschreibung findet sich in Bode's Auswahl von 55 landwirthschaftlichen Geräthschaften. Mehrere solcher Pflüge sind auf den Fildern im Gange und wurden gemeinschaftlich von Bauern und Handwerksleuten erdacht, um den Schwerzischen Pflug zum Wenden gebrauchen zu können. Die eigentlich wirkenden Theile sind nicht so gut gebaut, als an dem Pflug Nr. 424. Die drei Pflüge Nr. 424, 747 und 670 [=HMS_0424 / HMS_0747 / HMS_0670] beweisen das Bedürfniß, für Gegenden mit steilen Hängen an die Stelle der gewöhnlichen Wendpflüge etwas Besseres zu setzen. Das Gleiche bezwecken die Pflüge Nr. 281 und 572 [=HMS_281 / HMS_572]."....Bode's Auswahl = Meyer (1845), Taf. III, Fig. 5...Text o. S.:.."Der Wendepflug mit doppeltem Pflugkörper...A. Der Grindel, von Holz...a das Stelleisen dient nach dem Wenden des Pfluges zur Befestigung des Pflugkörpers, und greift mit einem Zinken in die Oeffnung k des Schaares ein...B. Das Schaar, von geschmiedetem Eisen,..ist durch zwei Schrauben b, b mit dem Haupte verbunden...C. Das Sech, von geschmiedetem Eisen,..ist blos durch zwei Nieden c, c an das Schaar befestigt...D. Das Doppelstreichbrett, von Gusseisen,..Die beiden Pflugkörper, welche an den beiden Rändern der Streichbretter zusammenstossen, hängen in den beiden Trägern e, e, welche unbeweglich und durch die Schrauben i, i, i an der Grindel befestigt sind. Durch das untere Ende der Träger e, e, und durch die beiden Griesssäulen f, f geht eine geschmiedete runde eiserne Stange d, um welche sich die beiden Pflugkörper drehen; g, g sind in die Sohlen der beiden Pflugkörper und h, h die Rüsterstützen, deren beide Lappen auf der einen Seite durch Schrauben an das Streichbrett D, auf der anderen Seite an die Griesssäule f, f befestigt sind...Der Maassst. der Det. ist 1/10 d. n. G