Beschreibung von Ernst Klein (1967):..Altägypten..„Das Modell ist offenbar nach GINZROTS Zeichnung [1817, Tafel I A, Abb. 4] hergestellt, der seinerseits auf der «Désription de I'Egypte» fußt, seine Vorlage nach LESER [1931, S. 263] aber ein wenig ungenau wiedergibt. Die vorn abgeschrägte Sohle ist hinten zur Sterze aufwärts gebogen, die oben mit einer Handhabe versehen ist. Unser Modell ist insofern nicht ganz exakt, als der Haupt-Sterzen-Teil durch den Baum unterbrochen scheint, während GINZROTS Zeichnung deutlich zeigt, daß der Grindel die Sterze durchbohrt. RAU [1845, S. 30, Abb. 22], der sich ebenfalls auf die «Déscription» beruft, ersetzt den gedrehten Strick durch ein Griessäule, gibt dem Haupt eine etwas andere Form und schraffiert den oberen Teil des Hauptes, womit RAU im allgemeinen eiserne Teile kennzeichnet, was in diesem Falle falsch wäre.“....Ernst Klein hat den Haken 1967 in seiner Systematik eingeteilt unter:..I. Haken..B. Mit Sohle..a) mit hölzernem Haupt....Anmerkung und weiterer Literaturhinweis von Helmut Gundert (1952):..„Altägyptischer Pflug, im 19. Jahrh. wohl noch in Gebrauch.“..Loudon 1827, I, S. 6....In der veralteten Systematik der Pflugmodellsammlung von Ludwig Rau wurde der Haken 1881 eingeteilt unter:..Egypten..Pflüge..A. Gespi[t]ztes Holz. Kein Schar. Kein Streichbrett..Spitze mitunter mit Eisen beschlagen auch eiserne Spitze (Zahn) oder Zunge..Classe II. Geschweifter Ast. Gespitzte Sterze..F) Sterze, Baum, Griessäule....Anmerkung von Gerald Edwin Rehkugler (2011) im Sammlungsverzeichnis der Cornell University, Ithaca, New York:..„This ancient Egyptian plow was still in use in the 19th century.“....Der Haken ist auch bei Rehkugler abgebildet [S. 10 und S. 11, Nr. 38].