![Mähdrescherarchiv Kühnstetter [CC BY-NC-SA]](https://asset.museum-digital.org/agrargeschichte/images/201910/lely-dechentreiter-g240g265-2749.jpg)
Die Abbildung zeigt die Titelseite des 4-seitigen Prospekts..-----.Es handelt sich um die deutsche Ausgabe des Prospekts. ....Die letzten gezogenen Mähdrescher von Dechentreiter wurden 1960 produziert. Nachdem Lely 1967 die Regie in Bäumenheim übernommen hatte wurden wieder gezogene Mähdrescher ins Programm aufgenommen, um auf diesem Sektor mit den damals noch vergleichsweise erfolgreichen Modellen Claas Super und Fahr M66T/TS zu konkurrieren...Die Basis für die beiden gezogenen Mähdrescher G240 und G265 waren die beiden Selbstfahrer JD240S und JD265S. Die Dreschtrommel hatte einen Durchmesser von 600 mm. Der Dreschkanal war 800 mm breit. Die Arbeitsbreite des Schneidwerks betrug 2,4 bzw. 2,65 Meter. Für die Reskornabscheidung sorge bei beiden Modellen ein dreiteiliger Hordenschüttler. Inzwischen war auch bei gezogenen Mähdreschern der Korntank Standardausrüstung bei den beiden gezogenen Mähdreschern von Lely-Dechentreiter hatte er ein Volumen von ca. 1600 Liter. ..Für den G240 wurde ein Traktor mit einer Leistung von mindestens 40 PS empfohlen, für den G265 waren mindestens 50 PS erforderlich...Der Bau dieser beiden Modelle wurde 1970 mit dem Konkurs von Lely-Dechentreiter eingestellt.....Das Prospekt hat die Kennnummer B 12.68 STU.