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Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim Hohenheimer Werkzeug- und Modellsammlung Handgeräte 1818-1904 (im Aufbau) Historischer Sammlungsbestand 1818 bis 1845 (im Aufbau) [HMS_0665]
Steckeisen, Saatstock oder Saatprügel (Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim (CC BY-NC-SA)
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Steckeisen, Saatstock oder Saatprügel

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Beschreibung

Das "Steckeisen, Saatstock oder Saatprügel" ist in der "Hohenheimer Werkzeug- und Modellsammlung" nicht mehr erhalten.

Göriz (1845), S. 217:
"Nr. 665. Steckeisen, Saatstock oder Saatprügel. Im Jahre 1842 in der hiesigen Ackerwerkzeugfabrik gefertigt. Dieses Werkzeug dient bei der Löchersaat dazu, durch einen senkrechten Druck oder Stoß eine Vertiefung in die Erde zu bringen, welche je nach der Größe der verschiedenen Holzsamengattungen von verschiedener Größe ist. Nach dem Einstoßen wird das Instrument umgedreht und mittelt der Kanten desselben die Erde gelockert. Abbildung und Beschreibung s. in Gwinner's Waldbau. Aehnliche Werkzeuge sind beschrieben in: Klein’s Forsthandbuch, Frankfurt 1826."

König (1847), S. 24 und Taf. 16, Abb. 95:
"Steckeisen, Saatstock oder Saatprügel: Fig. 95.
Bei der Löchersaat dient dieses Werkzeug dazu, durch einen senkrechten Druck oder Stoß eine Vertiefung in die Erde zu bringen, welche je nach der Größe der verschiedenen Holzsamengattungen von verschiedener Größe ist. Es wird nach dem Einstoßen umgedreht und mittelst der Kanten desselben die Erde gelockert."

Gwinner (1846), S.357 und Taf. 2, Fig. 6:
"6 ) Steckeisen , Saatstock oder Saatprügel (§. 100 , S. 255, Nr. 3.)
Ein hölzerner starker Stock oder Prügel von 4 Fuß Höhe, oben mit einem Querholz als Handgriff und unten mit einer drei- oder vierkantigen, mit Eisenblech beschlagenen Spitze von 3 bis 5 Zoll Länge versehen. Dieses Werkzeug dient bei der Löchersaat dazu, durch einen senkrechten Druck oder Stoß eine Vertiefung in die Erde zu bringen, welche den Erfordernissen der verschiedenen Holzsamengattungen angemessen ist. Wenn das Loch eingestoßen ist, wird das Instrument herumgedreht, damit lockere Erde zu Boden fallt. (Abbildung Nro. 6.)"

Material/Technik

Metall, Holz

Teil von

Literatur

Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim

Objekt aus: Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim

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