Göriz (1845), S. 85:
"Nr. 210. Handgüllenkarren nach Schwerz. Modell ungefähr sechsmal verjüngt. In den Jahren 1818/20 in der Hohenheimer Werkstätte angefertigt. Ein solcher Güllenkarren wurde durch Schwerz im Jahr 1819 in Hohenheim eingeführt, später aber durch die bessere Fahrtonne, Nr. 276 [= HMS_276 / G031], ersetzt. Zeichnung und Beschreibung findet sich in Schwerz, prakt. Ackerbau, 1. Band."
Schwerz (1837), S. 123 und Taf. II Fig. 1:
"Um sich des, freilich Ekel erregenden, Ausschöpfens und Aufladens zu entheben, haben Einige die sehr zweckmäßige Vorrichtung getroffen, einen wasserdichten, auf Räder ruhenden Kasten oder Kothkarren unter dem Abritte anzubringen."
König (1847), S. 26 und Taf. 17, Fig. 103:
Der Handgüllenkarren nach Schwerz: Fig. 103.
"Dient hauptsächlich zur Ausführung von Gülle, Jauche und andern Flüssigkeiten im Kleinen. Sein Verdienst beruht auf dem in Angeln aufgehangenen Bottich, der durch seine wagrechte immer gleiche Lage dem Ueberschnappen der Flüssigkeit nicht immer ausgesetzt ist. In Hohenheim dient er meistens zum Wegbringen des Unraths der Kloaken, und ist dazu sehr geschickt [* Vergl. Schwerz, prakt. Ackerbau, 1. Bd.]"