Es handelt sich um die österreichische Ausgabe des Prospektes.
Mit den Modellen EM1000 und EM1300 begann Epple die Modernisierung seines Mähdrescherprogramms. Ende der 1960er-Jahre wurde das mit der Einführung der 40er-Serie konsequent weitergeführt. Diese Baureihe erhielt ein neues einheitliches Design und deckte die Leistungskategorieen vom Bauernmähdrescher bis zum modernen Hochleistungsmähdrescher ab. Topmodell dieser Reihe war der EM1240. Dreschkanal, Korntank, Motorleistung und verfügbare Schneidwerke waren nochmals größer als die des EM1040S. Bei seiner Einführung konkurrierte der EM1240 mit Mähdreschern wie dem Claas Dominator 80 oder dem New Holland 1550. Mit seiner technischen Ausstattung und seinen Dimensionen konnte der EM1240 durchaus mit den Modellen der großen Hersteller mithalten. Zwei Jahre nach der Vorstellung des Basismodells wurde die Version EM1240S vorgestellt. Wesentliche Unterschiede zum EM1240 waren das breitere Standardschneidwerk mit hydraulischer Haspelhorizontalverstellung und die wesentlich höhere Motorleistung.
Technische Daten: Epple-Mobil 1240
Schneidwerksbreite: 3,0 - 4,2 Meter
Durchmesser Dreschtrommel: 600 mm
Breite Dreschtrommel: 1.200 mm
Anzahl Hordenschüttler: 4
Siebfläche: 3,42 qm
Korntankinhalt: 3.500 Liter
Motorleistung: 106 PS (Perkins Diesel)
mechanischer Fahrantrieb
Technische Daten: Epple-Mobil 1240S
Schneidwerksbreite: 3,6 - 4,8 Meter
Durchmesser Dreschtrommel: 600 mm
Breite Dreschtrommel: 1.200 mm
Anzahl Hordenschüttler: 4
Siebfläche: 3,42 qm
Korntankinhalt: 3.500 Liter
Motorleistung: 130 PS (Perkins Diesel)
mechanischer Fahrantrieb
Der Epple-Mobil 1240 wurde von 1970 bis 1981 angeboten, der EM1240S folgte 1972 und wurde ebenfalls bis 1981 verkauft. Zu Stückzahlen waren keine Angaben zu finden.
Das Prospekt hat die Kennnummer 7/72.