Die "verspannte Waldsäge" ist in der "Hohenheimer Werkzeug- und Modellsammlung" nicht mehr erhalten.
König (1847), S. 79. und Taf. 51, Fig. 331:
"Verspannte Waldsäge: Fig. 331
Der Raidel ist einen Zoll dick, an beiden Enden mit Einschnitten oder Kerben versehen, und diese da, wo das Oehr der Handhabe an das Blatt angeschweißt ist, angeschoben, gekrümmt verspannt und so die erforderliche Steifigkeit des Sägenblatts erzielt. Durch diese Vorrichtung ist der Arbeiter vermögend, ohne einen Gehülfen, die Säge an der einen Handhabe mit einer Hand, auch abwechselnd mit beiden Händen, zu fassen und zu regieren."