Es handelt sich um die österreichische Ausgabe des Prospektes.
Die ersten Versuche mit einem Anbaumähdrescher verliefen bei Kirchner nicht sonderlich erfolgreich. So entschloss sich Kirchner um 1954 einen Selbstfahrer zu konstruierten. Das Ergebnis war der Mähdrescher Regent – welcher der erste in Österreich gebaute selbstfahrende Mähdrescher war.
Der Regent war in der Klasse der Bauernmähdrescher angesiedelt. Der Begriff Bauernmähdrescher wurde von Kirchner mit als erstes für den kleinen selbstfahrenden Mähdrescher verwendet.
Das Erntegut wurde per Fördertuch dem Dreschwerk zugeführt. Für die Strohbergung war eine Presse am Heck des Mähdreschers angebaut. Das Korn wurde auf dem Absackstand in Säcke gefüllt. Der Motor des Regent stammte von Jenbacher. Die schmale Hinterachse sollte eine hohe Wendigkeit auf kleinen Parzellen gewährleisten.
Kirchner war mit dieser Konstruktion jedoch noch nicht zufrieden. Der Tucheinzug am Schneidwerk war für eine sauber Übergabe des Erntegutes an die Dreschtrommel ungünstig und somit leistungsbegrenzend. Das Schneidwerk war für einen Mähdrescher seiner Klasse recht klein dimensioniert.
Technische Daten: Regent
Schneidwerksbreite: 1,6 Meter
Durchmesser Dreschtrommel: k.A.
Breite Dreschtrommel: k.A.
Anzahl Hordenschüttler: k.A.
Siebfläche: k. A.
Korntankinhalt: Absackung
Motorleistung: 40 PS (Jenbacher Diesel)
mechanischer Fahrantrieb
Der Kirchner Regent wurde ca. 1954 gebaut. Zu Stückzahlen waren keine Angaben zu finden.
Das Prospekt hat keine Kennnummer.