Beschreibung von Ernst Klein (1967):..Indien:..„Auch dieser Haken besteht, wie die vorigen, im Grunde nur aus zwei Teilen; die Sterze, durch die der Baum hindurchgreift, verstärkt in ihrem unteren Ende zugleich das Haupt. Unser Modell ist, wie das vorige, wahrscheinlich nach RAU [1845, S. 27, Abb. 17] hergestellt, dessen Zeichnung wiederum auf LOUDON [1827, S. 192, Abb. 138, 3. Figur von links] zurückgeht.“....Ernst Klein hat den Haken 1967 in seiner Systematik eingeteilt unter:..I. Haken..A. Ohne Sohle..a) mit hölzernem Haupt....Anmerkungen und Literaturhinweise von Helmut Gundert (1952):..„1820 noch in Gebrauch...Indien hat noch bis zur Mitte des Jahrh. seinen alten Pflug behalten. Nur Form und Bespannung zeigen in de verschiedenen Gegenden dieses großen Landes einige Unterschiede.“ ..Lasteyrie 1821, I Taf. 3, Abb. 22..„Keilpflugtypus, verwandt mit dem Pflug der griechischen Göttin Kora.“..(Br Urh.) S. 338, Nr. 237..„Der Pflug wird wie ein Grabscheit auf der Schulter ins Feld getragen. Sandiger Boden oder Schlamm lässt sich gut auflockern, aber fester Boden sieht nach dem Pflügen beinahe noch so grün aus wie vorher, und man sieht nur Spuren, die eher auf einen Maulwurf als auf einen Pflug hindeuten.“..Loudon 1827, I. S. 192..„Obige drei Zitate beziehen sich auch auf die Modelle: 23, 24, 26, 30, 31, 32, 33, 34, 48, 49, 50, 51 und 57.“ ..Rau 1845, S. 27, Abb. 17 / (Br. Uhr.) S. 335, Nr. 232....In der veralteten Systematik der Pflugmodellsammlung von Ludwig Rau wurde der Haken 1881 eingeteilt unter:..Indien..Pflüge..A. Gespi[t]ztes Holz. Kein Schar. Kein Streichbrett..Spitze mitunter mit Eisen beschlagen auch eiserne Spitze (Zahn) oder Zunge..Classe II. Geschweifter Ast. Gespitzte Sterze..E) Sterze, Baum