Göriz (1848), S. 41:
"Nr. 578. Steinerne Walze mit eigenthümlicher Transport-Vorrichtung von Stein am Rhein. Modell, achtmal verjüngt. Nach einer Zeichnung von Prof. K. Göriz, der diese Walze in derin Anwendung sah, im Jahre 1839 in der Hohenheimer Werkstätte ausgeführt. Eine einfache sinnreiche Vorrichtung mit zwei Rädern an einer besondern Achse dient dazu, um dem häufigen Zerbrechen der steinernen Walzen, wenn sie aufs Feld gerollt werden, vorzubeugen. Läuft diese Walze auf den Rädern, so ist der Walzenstein hoch über dem Boden entfernt und durch die Achse der Räder geschützt. Die Deichsel dient als Hebel, um das Umwenden für den Arbeiter zu erleichtern. Eine Abbildung dieser Walze findet sich in Meyer‘s Auswahl von 55 landw. Geräthschaften."
Bode‘s Auswahl = Meyer (1845), S. 8, Taf. VIII, Fig. 18:
"Die steinerne Walze von Stein am Rhein.
Die in ihrer Construction von andern Walzen nicht wesentlich abweichende Walze erhält zum Transport auf das Feld und von demselben zwei Räder an ihre verlängerte geschmiedete und in die Walze eingelassene Axe angesteckt.
Der Maassst. der Det. ist 1/10 d. n. Gr."
König (1847), S. 14 und Taf. 6, Fig. 33:
Die steinerne Walze: Fig. 33. Mit eigenthümlicher Transport-Vorrichtung von Stein am Rhein.
Die zwei Räder, welche an dieser Walze angebracht sind, dienen dazu um dem häufigen Zerbrechen der steinernen Walzen, wenn sie auf das Feld gerollt werden, vorzubeugen. Lauft die Walze auf den Rädern, so ist der Walzstein hoch über dem Boden entfernt und durch die Achse der Räder geschützt. Die Deichsel dient als Hebel, um das Umwenden für den Arbeiter zu erleichtern."