museum-digitalagrargeschichte
STRG + Y
de
Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim Handgeräte

Handgeräte

Hier werden die Handgeräte des DLM erfasst. Dazu gehören:

[ 93 Objekte ]

Keule aus Wiesloch zum Zerstampfen von Trauben

Göriz (1845), S. 177: "Nr. 540. Keule zum Zerstampfen der Trauben aus Wiesloch. Von Oekonomierath Bronner aus Wiesloch im Jahre 1839 besorgt. Solche Keulen sind in jener Gegend allgemein üblich; man stampft damit die Trauben in den Butten."

Pfröde zum Felgen der Gartenpflanzen

Göriz (1845), S. 99: "Nr. 367. Pfröde zum Felgen der Gartenpflanzen. Im Jahr 1835 aus dem Königl. Hofgarten zu Würzburg von Wilhelm Göriz mitgebracht und der Sammlung geschenkt." Pierer's Universal-Lexikon (1858), 6. Bd., S. 82: "Falgen (Fälgen) [...] 2) das Behacken der Pflanzen durch Auflockern der Erde um dieselben."

Handstoßeisen aus der Gegend von Hohenheim

Göriz (1845), S. 132: "Nr. 482. Handstoßeisen zum Zerkleinern von Wurzelwerk aus der Gegend von Hohenheim. Im Jahre 1837 auf dem Markt in Plieningen erkauft. Man bedient sich desselben in den kleineren Wirthschaften zum Zerstoßen von Rüben, Kartoffeln ec. , die man zu diesem Ende in einem hölzernen Trog ausbreitet. Die bessere Sorte dieser Stoßeisen wird aus alten Strohstuhlmessern angefertigt; die aus gewöhnlichem Stahle angefertigten sind minder dauerhaft, allein billiger im Preise. Das vorhandene Exemplar gehört zu der besseren Sorte."

Schlitzgrabenzieher aus Hohenheim

Göriz (1845), S. 89: "Nr. 283. Schlitzgrabenzieher von Hohenheim. Im Jahr 1832 in Hohenheim angefertigt. Abbildung in Bode‘s Auswahl von 55 Geräthschaften." Bode's Auswahl = Meyer (1845), Taf. XVII, Fig. 39: Text o. S.: "Der Gebrauch von den nun folgenden Handgeräthenschaften von Fig. 39-54, dürfte wohl als genugsam bekannt, angenommen werden, wir erwähnen daher nur, dass dieselben in 1/12 d. n. Gr gezeichnet sind. Taf. XVII, Fig. 39. Der Schlitzgrabenzieher."

Kreuzhaue aus Ellwangen

Göriz (1845), S. 66: "Nr. 675. Kreuzhaue von Ellwangen in Württemberg. Sie wurde im Jahr 1842 von Ellwangen bezogen. Ihre Form ist der Kreuzhaue Nr. 321 [HMS_0321] verwandt, doch nicht gleich; ihre Verwendung ist dagegen dieselbe."

Nachrechen, Hungerrechen

Göriz (1845), S. 115: "Nr. 116. Nachrechen, Hungerrechen, unbekannten Ursprungs" Adelung (1796), S. 1328: "Der Hungerrechen, des -s, plur. ut nom. sing. in der Landwithschaft, ein großer Rechen, welcher gemeiniglich von Pferden gezogen wird, in der Ernte die zurück gebliebenen Halme damit zusammen zu rechen; in Niedersachsen die Hungerharke, in der Lausitz der Schlepper, in Osnabrück Sleepe, Gienharke, von Gien, ein Schwaden abgehauenen Getreides, am Harze, dem Frisch zu Folge, Susterbe, Sausterben, weil die Schweine darunter leiden, in Meißen der Nachrechen, Heschelrechen, von haschen. Daher das Zeitwort hungerrechen, nachrechen, nachschleppen, und in Nieders. hungerharken, die zurück gebliebenen Halme auf solche Art zusammen rechen. Da diese Halme an manchen Orten den Armen zu Gute kommen und von ihnen aufgesammelt werden können, so scheinet die Benennung eines Hungerrechens von ihnen herzustammen, und den Eigennutz des Grundbesitzers auf eine verächtliche Art zu bezeichnen."

Kleine Fruchtschaufel aus der Hohenheimer Gegend

Göriz (1845), S. 125: "Nr. 140. Kleine Fruchtschaufel aus der Hohenheimer Gegend. Bei Gründung der Modellsammlung in derselben aufgestellt."

Große Getreidesichel aus Württemberg

Göriz (1845), S. 113: "Nr. 458. Große Getreidesichel aus Württemberg. Sorte II. Diese Sicheln sind die größten, die man hier zu Lande absetzt."

Kartoffelgabel von Burgess & Key, London

Englische Kartoffelgabel mit drei flachen Zinken, vorn angespitzt. Eine Kartoffelgabel ist ein Werkzeug um Kartoffeln vorsichtig aus dem Erdreich zu heben, ohne sie zu beschädigen. Kartoffelgabeln haben normalerweise vier oder mehr lange, schmale Zinken, die so geformt sind, dass sie die Kartoffeln aufnehmen können, ohne sie zu durchbohren oder zu beschädigen. Dies ermöglicht eine schonende Ernte, da Kartoffeln empfindlich auf Stöße und Stiche reagieren und leicht verletzt werden können, was ihre Lagerfähigkeit beeinträchtigen würde. Diese frühe "englische Kartoffelgabel" entspricht nicht diesen Anforderungen. Sie hat nur drei flache Zinken, die zudem spitz zulaufen. Das Gerät ähnelt damit eher einem "Gabelspaten", der eine Kombination aus einem Spaten und einer Gabel darstellt. Er wird hauptsächlich zum Graben von Löchern, zum Umpflanzen von Sträuchern oder kleinen Bäumen und zum Entfernen von Unkraut verwendet. Ein Gabelspaten hat anstelle einer flachen Klinge mehrere Zinken, die wie eine Gabel angeordnet sind. Diese Zinken ermöglichen es dem Benutzer, den Boden aufzubrechen und Wurzeln von Pflanzen besser zu durchdringen, was das Umpflanzen und Graben erleichtert. Der Engländer Henry Stephens (1855, S. 548) schreibt über "englische Karoffelgabeln": „Die Kartoffelgabel zum Herausnehmen der Knollen von Hand hat drei breit geschmiedete Zinken [...]. Das Geschäft damit ist eine ziemlich harte Arbeit, und deßwegen eher für Männer, welche beim Herausthun Kamm an Kamm neben einander angestellt werden, und aber jedem müssen seine zwei eigenen Aufleserinnen beigegeben werden. [...] Mit dieser Gabel wird der Kamm von der Seite angestochen, nicht von oben hinein, und man muß Sorge tragen, daß man die Kartoffeln unterfaßt, und nicht oberhalb derselben einsticht. Die Gabel wird mit dem Fuße eingetreten, und sofort der Boden in die Zwischenfurche umgekehrt, wobei die Knollen selbst obenauf bloszuliegen kommen, und damit dieselben alle sichtbar werden und keine zurückbleibt, so durchzieht der Arbeiter mit seiner Gabel den umgekehrten Stich zu wiederholten Malen, wodurch auch die kleinste Knolle zu Tage kommt.“

Kleine gezahnte Sichel aus der Gegend von Lüttich

Göriz (1845), S. 111f.: "Nr. 384. Kleine gezahnte Sichel aus der Gegend von Lüttich. Im Jahr 1835 von Direktor Volz in Lüttich erkauft. Sie dient hauptsächlich zum Repsschneiden, da in jener Gegend fast zu allem Uebrigen die Hausichte Nr. 383 [= HMS_0383 /N146] gebraucht wird."

Spaten aus Wolfschlugen, Uhsch genannt

Spaten, auch Grabscheit., halb Holz, halb Eisen, quer- u. längsgewölbt. Untere Hälfte aus Eisen, an den Seiten hochgezogen, vorn und hinten oberes Holz umschließend. Vorn und hinten, in der Mitte, Bandeisen bis zum Stiel hochgezogen und an diesem befestigt. Der Spaten, der früher "Spaten aus der Gegend von Nürtingen" bezeichnet wurde, kam 1853/54 als Geschenk des Hohenheimer Professors Karl Pistorius aus Oberensingen in die Sammlung. Nach einem Inventareintrag stammt der Spaten aus Wolfschlugen und wird dort "Uhsch" genannt. Datiert wird er um 1830.

Zeitlosenstecher samt Ausschneidemesser

Ein Anzeigentext in den "Landwirtschaftlichen Blätter für Schwaben und Neuburg" (1887), S. 132, erkärt die Funktion des Gerätes: "Jene Oekonomen, welche sich mit wenig Kosten von ihren Zeitlosen und den breitblätterigen Graßfressern (Breitwegerich) aus ihren Wiesen befreien wollen, belieben bei mir selbstgefertigte und schon im vorigen Jahre praktisch befundene Zeitlosenstecher, mit welchen man auf einen Stich mehrere sammt Zwiebel herausbringt, zu bestellen, per Stück sammt Zubehör und Gebrauchsanweisung 4 M. [...] Herz, Hammerschmied in Obergünzburg, Station Günzach." Es waren ursprünglich zwei Geräte in der Sammlung vorhanden.

Einfaches Rindenpfropfmesser

Das "einfache Rindenpfropfmesser" ist in der "Hohenheimer Werkzeug- und Modellsammlung" nicht mehr erhalten. Göriz (1845), S. 100: "Nr. 771. Einfaches Rindenpfropfmesser. Im Jahr 1844 von Gebrüder Dittmar in Heilbronn bezogen." König (1847), S. 36 und Taf. 26, Fig. 171: "Rindenpfropfmesser: Fig. 171 Das Heft ist von Hirschhorn, die Spreitze von Elfenbein. Die Länge beträgt 2 Zoll 10 Linien."

Zepin (Krempe) aus Hall in Tirol

Göriz (1845), S. 230f.: "Nr. 721. Zepin aus Tirol; eine Krempe. Im Jahre 1843 von Bergrath Zötl aus Hall in Tirol zum Geschenk erhalten. Zötl sagt in dem Begleitungsschreiben: „Der Zepin ist der Haupthebel des Holzarbeiters bei langem und schwerem Holze. Seine Construktion dürfte schon beim oberflächlichen Anblicke Vortheile versprechen vor dem ähnlichen, zu gleichem Zwecke bestimmten Instrumente aus dem Schwarzwalde, nämlich der Krempe Nr. 699 und 308." Eine Krempe ist die Bezeichnung eines im Forst oder bei der Flöserei benützen Handgeräts, das zum Holzziehen verwendet wird.

Rechenhacke von Revierförster von Stockhausen in Darmstadt

Die "Rechenhacke von Revierförster von Stockhausen zu Darmstadt" ist in der "Hohenheimer Werkzeug- und Modellsammlung" nicht mehr erhalten. Göriz (1845), S. 215: "Nr. 690. Rechenhacke von Revierförster von Stockhausen zu Darmstadt. Im Jahre 1842 von dem Erfinder zum Geschenk erhalten. Diese Hacke verbindet sehr zweckmäßig Rechen und Hacke zugleich und dient zur Vorbereitung des Bodens bei Saaten, indem zuerst mit der Hacke der Schwül (Rasen) weggeschafft und dann mit dem Rechen der Boden gelockert wird. Eine Abbildung dieses Instrumentes findet sich in dem amtlichen Bericht über die sechste Versammlung Deutscher Land- und Forstwirthe, S. 474." König (1847), S. 73 und Taf. 50, Fig. 302: "Rechenhacke von Revierförster v. Stockhausen zu Darmstadt: Fig. 302. Diese Hacke ist auf der einen Seite gleichfalls zum Behäkeln der Saatstelle eingerichtet, auf der andern aber, statt eines hohlen Cylinders, bloß mit einer eisernen Platte versehen, um durch stärkeres oder schwächeres Aufdrücken derselben den Saamen mit dem aufgelockerten Boden in eine entsprechende Verbindung bringen zu können. Durch die größere oder geringere Kraft, welche man beim Einsetzen oder Einschlagen dieses Instrumentes anwendet, kann man die Weite und Tiefe der Löcher beliebig reguliren." Bericht (1843), S. 473 und Abb. S. 474: "v. Wedekind macht auf eine Rechen-Hacke aufmerksam, welche, eingeliefert von Revierförster v. Stockhausen zu Darmstadt, gestern in Hohenheim zur Besichtigung aufgestellt gewesen, und worüber die nebenstehende Zeichnung zu den Acten gegeben wird."

Steckeisen, Saatstock oder Saatprügel

Das "Steckeisen, Saatstock oder Saatprügel" ist in der "Hohenheimer Werkzeug- und Modellsammlung" nicht mehr erhalten. Göriz (1845), S. 217: "Nr. 665. Steckeisen, Saatstock oder Saatprügel. Im Jahre 1842 in der hiesigen Ackerwerkzeugfabrik gefertigt. Dieses Werkzeug dient bei der Löchersaat dazu, durch einen senkrechten Druck oder Stoß eine Vertiefung in die Erde zu bringen, welche je nach der Größe der verschiedenen Holzsamengattungen von verschiedener Größe ist. Nach dem Einstoßen wird das Instrument umgedreht und mittelt der Kanten desselben die Erde gelockert. Abbildung und Beschreibung s. in Gwinner's Waldbau. Aehnliche Werkzeuge sind beschrieben in: Klein’s Forsthandbuch, Frankfurt 1826." König (1847), S. 24 und Taf. 16, Abb. 95: "Steckeisen, Saatstock oder Saatprügel: Fig. 95. Bei der Löchersaat dient dieses Werkzeug dazu, durch einen senkrechten Druck oder Stoß eine Vertiefung in die Erde zu bringen, welche je nach der Größe der verschiedenen Holzsamengattungen von verschiedener Größe ist. Es wird nach dem Einstoßen umgedreht und mittelst der Kanten desselben die Erde gelockert." Gwinner (1846), S.357 und Taf. 2, Fig. 6: "6 ) Steckeisen , Saatstock oder Saatprügel (§. 100 , S. 255, Nr. 3.) Ein hölzerner starker Stock oder Prügel von 4 Fuß Höhe, oben mit einem Querholz als Handgriff und unten mit einer drei- oder vierkantigen, mit Eisenblech beschlagenen Spitze von 3 bis 5 Zoll Länge versehen. Dieses Werkzeug dient bei der Löchersaat dazu, durch einen senkrechten Druck oder Stoß eine Vertiefung in die Erde zu bringen, welche den Erfordernissen der verschiedenen Holzsamengattungen angemessen ist. Wenn das Loch eingestoßen ist, wird das Instrument herumgedreht, damit lockere Erde zu Boden fallt. (Abbildung Nro. 6.)"

Handerdbohrer aus Würzburg

Der "Handerdbohrer aus Würzburg" ist in der "Hohenheimer Werkzeug- und Modellsammlung" nicht mehr erhalten Göriz (1845), S. 72: "Nr. 233. Handerdbohrer zum Untersuchen des Bodens auf die Tiefe von zwei Fuß. Im Jahr 1832 von Wilhelm Göriz aus dem Kön. Hofgarten in Würzburg mitgebracht. Daselbst gebrauchte man dieses Geräthe nicht zum Untersuchen der Bodenbeschaffenheit, sondern blos der Feuchtigkeit der tieferen Erdlagen in den Kübeln der Orangerie. Die jetzige, wichtigere Verwendung rührt von Wilhelm Göriz her. Das Geräthe hat die Form eines Spazierstockes. Zeichnung und Beschreibung findet sich in Zeller's landw. Maschinen. Karlsruhe 1840." König (1847), S. 23 und Taf. 15, Fig. 76: "Der Hand-Erdbohrer: Fig. 76. Dieses Geräthe hat die Form eines Spazierstockes; der Bohrer ist bis auf einen kleinen Theil an der Spitze und abwärts vom Handgriff wie ein Krautbohrer ausgehöhlt und dabei an den Eckkanten etwas dünn, und dient zum Untersuchen des Bodens bis auf die Tiefe von 2 Fuß. Beim Gebrauch wird der Bohrer senkrecht in den Boden eingedrückt, im Kreis einigemale umgedreht und dann wieder herausgezogen, wobei sich die Erde gerade so, wie sie aufgelagert, in der Höhlung des Bohrers angesammelt findet, so daß sie in ihrer Beschaffenheit genau beobachtet werden kann. Zu einer Tiefe von 8 Fuß benützt man den in Fig. 77 abgebildeten Erdbohrer, welcher aber nur dann anwendbar ist, wenn kein Stein im Boden vorkommt." Zeller (1838), S. 72: "Handerdbohrer. Tab. XIV. Fig. 44. So viel ich erfahren konnte, von der Königl. Hofgärtnerei in Würzburg herstammend. Hauptsächlich zum Unterfuchen der obern Schichten des Bodens dienen, hat er die Form eines Stockes, ist zwar ganz von Eisen, gleichwohl aber, bei für seinen Zweck angemessener Stärke, immerhin so leicht, daß er ohne besondere Belästigung auch als Stock nachgeführt werden kann. Der Bohrer ist bis auf einen kleinen Theil an der Spitze und abwärts vom Handgriff wie ein Raben- oder Krautbohrer ausgehohlt und dabei an den Eckkanten etwas dünn, d. h. so ausgeschliffen, daß er den Boden durchschneiden kann. Beim Gebrauch wird der Bohrer (Stock) senkrecht in den Boden eingedrückt, im Kreise einigemal umgedreht und dann wieder herausgezogen, wobei sich die Erde gerade so, wie sie aufgelagert, in der Höhlung des Bohrers angesammelt findet, so daß sie in ihrer Beschaffenheit genau beobachtet werden kann."

Fäll-Axt

Die "Fäll-Axt" ist in der "Hohenheimer Werkzeug- und Modellsammlung" nicht mehr erhalten. König (1847), S. 78 und Taf. 51, Abb. 327: ""Fäll-Axt: Fig. 327. Zum Behauen und Zurichten des Marineholzes wird die Fäll-Axt in Anwendung gebracht; hauptsächlich in solchen Fällen, wo der Baum wegen steinigem Boden oder wegen bedeutenden Kosten nicht ausgegraben werden kann."

Compostbeil nach J.N. Schwerz

Das "Compostbeil" ist in der "Hohenheimer Werkzeug- und Modellsammlung" nicht mehr erhalten Göriz (1845), S. 76: "Nr. 216. Compostbeil. Nach der Angabe von Schwerz 1818/28, in Hohenheim gefertigt. Es dient zum vertikalen Behauen der Composthäufen beim Umsetzen derselben." König (1847), S. 154 und Taf. 23, Abb. 136: Kompostbeil: Fig. 136. "Es dient zum vertikalen Behauen der Composthäufen beim Umsetzen derselben und wurde nach der Angabe des damaligen Direktors von Hohenheim, Schwerz, gefertigt."

Baumsäge mit einer Stanze

Die "Baumsäge mit einer Stanze, Gebr. Dittmar, Heilbronn" 1898/99 als abgegangen gemeldet und ist daher nicht mehr in der "Hohenheimer Werkzeug- und Modellsammlung" vorhanden. Göriz (1845), S. 98: "Nr. 776. Baumsäge mit einer Stange. Von Gebrüder Dittmar in Heilbronn im Jahr 1844 bezogen. Sie ist ohne Bogen, damit man mit ihr auch in nahestehenden Gabeln der Bäume arbeiten kann." König (1850), S. 35 und Taf. 26, Fig. 161: "Baumsäge mit einer Stange: Fig. 161 Sie ist ohne Bogen, damit man mit ihr auch in nahestehenden Gabeln der Bäume arbeiten kann. Ihre Länge beträgt 1 Fuß 2 ½ Zoll."

Spaltpfropfmesser / Gebr. Dittmar, Heilbronn

Das "Spaltpfropfmesser / Gebr. Dittmar, Heilbronn" wurde 1898/1899 als abgegangen gemeldet und ist daher nicht mehr in der "Hohenheimer Werkzeug- und Modellsammlung" vorhanden. Göriz (1845), S. 100: "Nr. 772. Spaltpfropfmesser. Im Jahr 1844 von Gebrüder Dittmar in Heilbronn bezogen." König (1847), S. 36 und Taf. 26, Fig. 172: "Spaltpfropfmesser: Fig. 172 Mit flachem Meisel; sammt Heft 8 Zoll lang. "

[Stand der Information: ]